Immer mehr Menschen achten im Arbeitsalltag auf ihre Gesundheit – schließlich verbringt man häufig mehr als acht Stunden pro Tag im Büro. Fitnessarmbänder, Brain Food für die Konzentration oder innovative Mauspads finden mehr und mehr Einzug unter Mitarbeiter:innen – der Anfang scheint gemacht. Und dann gibt es noch das ActiveOffice-Konzept?
Doch wie steht es eigentlich um die Themen Sitzen und Bewegung? Schließlich verbringen wir “bis zu 85 % unseres Arbeitstages zusammengekauert auf dem Stuhl”, heißt es von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Und die Folgen sind alarmierend: Rückenbeschwerden, Nacken- und Kopfschmerzen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen – um nur ein paar zu nennen. Jede:r weiß, dass langes Sitzen und wenig Bewegung im Büro dauerhaft nicht gesünder.
d.velop mobile services setzt ActiveOffice-Konzept mit BARMER um
Unsere Tochtergesellschaft d.velop mobile services (ehemals opwoco) geht mit gutem Beispiel voran. Zusammen mit der Krankenkasse BARMER und dem Unternehmen Eurocres hat der App-Spezialist das Konzept ActiveOffice als deutschlandweit erstes Unternehmen in die Büroräume integriert. ActiveOffice sorgt dafür, mehr kleine und alltägliche Bewegungsimpulse im Unternehmen zu setzen und vor allem das häufige Sitzen zu reduzieren.
Vom chronischen Vielsitzer zum Bewegungs-Enthusiasten – das ActiveOffice-Konzept im Detail
Wo am Anfang noch bis zu 85 % der Mitarbeiter:innen im Sitzen arbeiten, strebt das ActiveOffice-Konzept eine Verteilung von 50 % sitzend und jeweils 25 % stehend bzw. bewegend an. Und so sieht es im Detail aus.1
Zunächst werden die aktiven Flächen, also wohin sich die Mitarbeitenden von ihren Arbeitsplätzen wegbewegen, identifiziert. Mithilfe dieser Laufwege wird eine Bewegungsmatrix erstellt und analysiert, an welchen Punkten selbst animierende Bewegungsangebote in die bestehende Gebäudeinfrastruktur integriert werden können. Das sind beispielsweise von der Decke baumelnde Ringe, die dazu animieren, sich im Vorbeigehen dranzuhängen, um somit die Wirbelsäule zu entlasten oder Schultern und Arme zu aktivieren. Oder auf dem Boden aufgedruckte Kästchen – wie in Kindheitstagen, die zum Hüpfen animieren.
Aber auch das aktive und rückenschonende Sitzen ist ein wichtiger Faktor: Zum Beispiel lässt sich durch höhere Besprechungsstühle, Hocker oder Sitzsäcke aktives Sitzen fördern, oder es können durch Stehbesprechungstische oder -tresen Anreize gesetzt werden, kurze Besprechungen künftig im Stehen durchzuführen.
Investitionen in gesundheitsfördernde Präventionskonzepte lohnen sich
Für uns steht fest: Eine Investition in gesundheitsfördernde Präventionskonzepte innerhalb der Büroräume zahlt sich aus. Gerade unter dem Aspekt, dass die Digitalisierung im Arbeitsalltag die Bewegungsarmut weiter fördert, sorgt d.velop dafür, dass allen Mitarbeiter:innen ein attraktives BGM-Angebot zur Verfügung gestellt wird.