Vergrößere deinen Erfolg: mit Workflow-Modellierung zu effizienteren Abläufen

Veröffentlicht 13.09.2024

Katharina Marx Business Development Managerin d.velop

Beitragsbild Workflow-Modellierung

Unternehmen funktionieren durch ein reibungsloses Ineinandergreifen unterschiedlich komplexer Workflows. Ein wesentliches Instrument zur Optimierung dieser Abläufe ist die Workflow-Modellierung. Sie basiert auf einer Prozessvisualisierung und Prozessmodellierung, mit deren Hilfe Abläufe effizient abgebildet und analysiert werden. Insbesondere die Geschäftsprozessmodellierung mit der BPMN (Business Process Model and Notation) lassen sich komplexe Workflows verständlich darstellen und überprüfen. Diese Technik hilft Unternehmen dabei, ihre Projekte und Dokumente besser zu verwalten, indem sie alle relevanten Elemente und Abzweigungen eines Workflows detailliert darstellen. Wie Workflow-Modellierung funktioniert und welche Vorteile sie bringt, erfährst du in diesem Blogartikel.

Definition: Was ist Workflow-Modellierung?

Workflow-Modellierung ist der Prozess der grafischen Darstellung und Analyse von Geschäftsprozessen, um deren Abläufe und Abzweigungen zu optimieren. Diese Methode umfasst die Prozessvisualisierung und Prozessmodellierung, bei der einzelne Prozessschritte in einem Flowchart oder mithilfe von BPMN (Business Process Model and Notation) dargestellt werden. Ziel ist es, Informationen und Dokumente systematisch zu erfassen und Geschäftsprozesse klar und nachvollziehbar abzubilden. Die Geschäftsprozessmodellierung ermöglicht eine detaillierte Workflowanalyse, wodurch Unternehmen ihre Workflows effizienter gestalten und optimieren können. Durch ein durchdachtes Workflow Design können Unternehmen ihre Prozesse kontinuierlich überprüfen und verbessern.

Welche Arten von Workflows gibt es?

In der Workflow-Modellierung gibt es verschiedene Arten von Workflows, die Unternehmen zur effizienten Organisation ihrer Abläufe nutzen. Die verschiedenen Workflow-Typen ermöglichen eine präzise Prozessvisualisierung und effiziente Geschäftsprozessmodellierung mit BPMN, um Geschäftsprozesse optimal darzustellen und zu überprüfen.

  • Sequentielle Workflows: Prozessschritte laufen linear ab, ein Schritt nach dem anderen.
  • Parallele Workflows: Mehrere Prozessschritte laufen gleichzeitig ab.
  • Optionale Workflows: Bestimmte Prozessschritte werden nur unter bestimmten Bedingungen ausgeführt.
  • Regelbasierte Workflows: Basieren auf vordefinierten Regeln, die den Ablauf bestimmen.
  • Ad-hoc Workflows: Flexible, spontan ablaufende Workflows für dynamische Umgebungen.

Workflow abbilden: Welche Technologien kann man nutzen?

Zur Workflow-Modellierung stehen verschiedene Technologien zur Verfügung, die Unternehmen dabei unterstützen, ihre Geschäftsprozesse darzustellen und zu optimieren. Eine wichtige Rolle spielen dabei Workflowmanagement-Systeme (WfMS), die eine umfassende Workflowanalyse und -darstellung ermöglichen. Diese Systeme bieten Funktionen zur Prozessvisualisierung, wodurch jedes Dokument, jeder Prozessschritt und jede mögliche Abzweigung klar abgebildet werden können.

Geschäftsprozesse darstellen und Workflow-Design verbessern

Ein weiteres zentrales Werkzeug ist die Nutzung von Modellierungssprachen und -tools, wie z.B. BPMN (Business Process Model and Notation), UML und Flowcharts, die es erlauben, Geschäftsprozesse detailliert zu modellieren und die Abläufe innerhalb eines Workflows übersichtlich darzustellen. Durch diese Technologien können Unternehmen ihre Geschäftsprozesse effizienter gestalten und so die Informationsflüsse und das Workflow Design verbessern.

Infografik zeigt 6 Schritte zur Prozessoptimierung mit Workflow-Modellierung

Schritte bei der Workflow-Modellierung

1. Analyse des bestehenden Workflows

  • Bestehende Prozesse und Abläufe detailliert untersuchen.
  • Informationen zu aktuellen Arbeitsabläufen sammeln.
  • Schwachstellen und Verbesserungspotenziale identifizieren.

2. Identifizierung von Prozessschritten und Entscheidungspunkten

  • Einzelne Prozessschritte und deren Abfolgen genau definieren.
  • Entscheidungspunkte identifizieren, an denen der Workflow abzweigen kann.
  • Relevante Informationen für jeden Schritt und jede Abzweigung sammeln.

3. Modellierung des Workflows mittels geeigneter Tools

  • Einsatz von Modellierungstools wie BPMN (Business Process Model and Notation), UML oder Flowcharts.
  • Geschäftliche Prozesse klar und verständlich darstellen.
  • Workflow abbilden und detailliert visualisieren.

4. Validierung und Überprüfung des Modells

  • Das erstellte Workflow-Modell auf Korrektheit und Vollständigkeit überprüfen.
  • Stakeholder und Prozessbeteiligte in die Validierung einbeziehen.
  • Das Modell bei Bedarf anpassen und optimieren, um sicherzustellen, dass es die tatsächlichen Geschäftsprozesse korrekt darstellt.

Vorteile der Workflow-Modellierung

  • Effizienzsteigerung und Prozessoptimierung: Durch die klare Darstellung und Analyse von Geschäftsprozessen können ineffiziente Abläufe identifiziert und verbessert werden.
  • Transparenz und Nachvollziehbarkeit von Abläufen: Alle Beteiligten erhalten einen einheitlichen Überblick über die Arbeitsabläufe, was die Kommunikation und Zusammenarbeit erleichtert.
  • Fehlererkennung und -vermeidung: Potenzielle Fehlerquellen können frühzeitig erkannt und durch gezielte Maßnahmen vermieden werden, was die Qualität der Arbeitsergebnisse erhöht.
  • Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an Veränderungen: Workflow-Modelle können einfach angepasst werden, um neuen Anforderungen oder Marktbedingungen gerecht zu werden, ohne dass dies zu großen Unterbrechungen führt.

Workflow-Modellierung mit dem d.velop process studio

Das d.velop process studio bietet eine Vielzahl von Vorteilen für die Workflow-Modellierung. Die folgenden Aspekte zeigen, wie das d.velop process studio Unternehmen dabei hilft, ihre Geschäftsprozesse zu optimieren, die Effizienz zu steigern und die Digitalisierung voranzutreiben:

  • Prozessdigitalisierung: Automatisierung und Digitalisierung von Geschäftsprozessen zur Effizienzsteigerung und Reduktion manueller Aufgaben.
  • Optimierung von Geschäftsprozessen: Transparente Visualisierung und Überwachung von Abläufen zur Verbesserung der Unternehmensprozesse.
  • Integriertes Dokumentenmanagement: Effiziente Verwaltung und Automatisierung der Dokumentenverarbeitung im Rahmen der Workflows.
  • Förderung eines papierlosen Büros: Reduktion von Papierkram durch die Umstellung auf elektronische Workflows und digitale Dokumentenverwaltung.
  • Verbesserte Collaboration: Unterstützung der Zusammenarbeit durch ein effektives Workflow-Management, das die Kommunikation und Koordination innerhalb des Teams erleichtert.

Transparente Abläufe und verbesserte Zusammenarbeit

Die umfassende Betrachtung der Workflow-Modellierung verdeutlicht ihre zentrale Rolle in der Optimierung und Digitalisierung von Geschäftsprozessen. Durch klare Visualisierung und Analyse ermöglicht sie nicht nur Effizienzsteigerungen und Fehlervermeidung, sondern auch die Anpassungsfähigkeit an Veränderungen. Unternehmen profitieren von transparenten Abläufen und einer verbesserten Zusammenarbeit, was insgesamt zu einer Steigerung der Produktivität und Qualität der Arbeitsprozesse führt.

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Häufige Fragen und Antworten zur Workflow-Modellierung

Was ist ein Workflow-Modell?

Ein Workflow-Modell ist ein Diagramm, das zur Visualisierung und Analyse von Geschäftsprozessen dient, indem es die Reihenfolge von Aktivitäten, Aufgaben und Prozessschritten einschließlich ihrer Inputs und Outputs darstellt. Mithilfe von Tools wie BPMN (Business Process Model and Notation) können Abteilungen die Kommunikation und Zusammenarbeit verbessern, Transparenz steigern und die Effizienz ihrer Workflows veranschaulichen und optimieren.

Was ist ein Workflow Beispiel?

Ein Workflow-Beispiel könnte die Erstellung und Genehmigung eines Dokuments in einem Unternehmen sein, das mittels BPMN (Business Process Model and Notation) visualisiert wird. Dabei wird der gesamte Prozess von der Erstellung, über die Überprüfung bis zur finalen Freigabe als Diagramm mit Elementen wie Aktivitäten, Entscheidungspunkten und Flüssen durch Pfeile dargestellt, um den Ablauf zu modellieren und zu analysieren.

Wie ist ein Workflow aufgebaut?

Ein Workflow ist eine strukturierte Abfolge von Prozessschritten, die zur Erreichung eines bestimmten Ziels führen und häufig durch Workflow-Modellierung und -Design visualisiert werden, wobei Tools wie BPMN (Business Process Model and Notation) verwendet werden, um Geschäftsprozesse darzustellen und zu analysieren. Die Workflow-Darstellung erfolgt meist durch Flowcharts mit Elementen wie Pfeilen zur Darstellung des Flusses, Abzweigungen für Entscheidungspunkte und Funktionen wie Antrag, Genehmigung, Benachrichtigung und Reporting, die den Zusammenhang und Ablauf der Prozesse verdeutlichen.

Wie kann ich einen Workflow erstellen?

Um einen Workflow zu erstellen, nutzen Sie BPMN (Business Process Model and Notation) zur Workflow-Modellierung und Prozessvisualisierung, indem Sie Geschäftsvorgänge mit Symbolen und Pfeilen darstellen. Verwenden Sie ein geeignetes Tool zur Simulation und Überprüfung, um Elemente und Abzweigungen zu visualisieren, Funktionen zu definieren und den Fluss von Projekten und Informationen zu dokumentieren.