Effizienteres Arbeiten, indem ich als Unternehmen Zeit und Kosten einsparen kann? Klingt interessant. Und nebenbei noch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und Bäume retten? Top. Förderprogramme zur Digitalisierung nutzen? Perfekt.
Ein Dokumentenmanagement-System (DMS) birgt genau diese Vorteile und ermöglicht das papierlose Büro – standortunabhängig. Die Einführung einer solchen Software-Lösung ist eine Investition in die Zukunft und erleichtert den Arbeitsalltag erheblich. Doch wie finanziere ich diese Investition? Wir geben euch in diesem Blogartikel eine Übersicht, mit welchen Förderprogrammen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWi) und die Bundesländer eure Digitalisierung fördern können.
Was sind Förderprogramme zur Digitalisierung?
Die Mehrheit der Unternehmen erkennt das Potenzial der Digitalisierung, doch nicht allen stehen die finanziellen Mittel zur Verfügung, um in entsprechende Lösungen zu investieren. Hierzu zählt beispielsweise die Einführung eines DMS. Zur Unterstützung können insbesondere KMUs auf bundesweite Förderprogramme zurückgreifen.
Definition Förderprogramme zur Digitalisierung
Förderprogramme zur Digitalisierung sind dementsprechend Förderangebote zur finanziellen Unterstützung von Digitalisierungsvorhaben von Unternehmen. Dies kann u.a. die Einführung von neuer Software sein, die Arbeitsabläufe digitalisiert.
Warum gibt es Förderungen zur Digitalisierung?
Als eine der großen Herausforderungen unserer Zeit wird die Digitalisierung von Bund und Ländern gefördert, um die digitale Entwicklung voranzutreiben. Der initiale Kostenfaktor erschwert es vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) den Einstieg in die Digitalisierung zu finden. Daher werden öffentliche Förderprogramme ausgeschrieben und Zuschüsse sowie Kredite/Darlehen angeboten, um Investitionen in digitale Technologien zu ermöglichen und digitale Geschäftsprozesse zu verbessern. Auch mithilfe digitaler Geschäftsmodelle ergeben sich so neue Chancen für Firmen, sich am Markt zu positionieren. Hiervon können insbesondere KMU profitieren und ihre Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit stärken.
Warum gibt es Förderungen zur Digitalisierung?
Als eine der großen Herausforderungen unserer Zeit wird die Digitalisierung von Bund und Ländern gefördert, um die digitale Entwicklung voranzutreiben. Der initiale Kostenfaktor erschwert es vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) den Einstieg in die Digitalisierung zu finden. Daher werden öffentliche Förderprogramme ausgeschrieben und Zuschüsse sowie Kredite/Darlehen angeboten, um Investitionen in digitale Technologien zu ermöglichen und digitale Geschäftsprozesse zu verbessern. Auch mithilfe digitaler Geschäftsmodelle ergeben sich so neue Chancen für Firmen, sich am Markt zu positionieren. Hiervon können insbesondere KMU profitieren und ihre Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit stärken.
Wer hat Anspruch auf eine Förderung für Digitalisierung?
Die Bemessung der Förderhöhe hängt in der Regel von der Größe des Unternehmens ab. Die Mehrheit der Digitalisierungsförderungen richtet sich an KMUs – also an Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Somit kann jedes Kleinst-, Klein- und Mittelgroßes Unternehmen eine Förderung in Form eines Digitalisierungszuschusses beantragen.
Welche Digitalisierungsprojekte werden gefördert?
Welche Digitalisierungsprojekte gefördert werden, hängt von den jeweiligen Förderprogrammen ab. Grundsätzlich betrifft dies Investitionen in Anschaffung von Software, die bei der Umsetzung der individuellen Digitalisierungsstrategie unterstützen. Dies kann beispielsweise eine Software zur digitalen Eingangsrechnungsverarbeitung oder auch die Einführung einer elektronischen Signatur Software im Unternehmen sein. Aber auch Investitionen in App-Entwicklungen oder in externe IT-Spezialisten können gefördert werden.
Wie erhalte ich eine Förderung für Digitalisierung?
Jeder Digitalisierungsförderung geht ein Antrag voraus, der beim ausgewählten Projektträger eingereicht werden muss. Die Wartezeit kann stark schwanken und kann bis zu einigen Monaten dauern. Eine Bedingung zur Beantragung des jeweiligen Fördermittels ist, dass sich der Firmensitz in Deutschland respektive im entsprechenden Bundesland befindet und die geförderte Maßnahme dort eingesetzt wird.
Worauf muss ich bei der Beantragung auf Fördermittel zur Digitalisierung achten?
Der Antrag ist immer vor Beginn des Digitalisierungsvorhabens zu stellen und die Verwendung der Fördermittel müssen nachweisbar sein. Nach einem erfolgreichen Verwendungsnachweis kann die Auszahlung der Zuwendung erfolgen (Kostenerstattungsprinzip).
Förderprogramme zur Digitalisierung im Überblick:
Welche Förderprogramme zur Digitalisierung gibt es?
Unter zahlreichen Förderprogrammen ist es oft schwierig, den Überblick zu behalten und herauszufinden, welches der passende Fördertopf ist. Unter den Digitalisierungsförderungen gibt es sowohl Programme des Bundes als auch auf Bundeslandebene. Abhängig vom jeweiligen Förderprogramm werden Ausgaben für Hard- und Software, die Weiterbildung und Qualifizierung von Mitarbeiter:innen sowie Beratung von externen Dienstleistern unterstützt. Die folgenden Kapitel helfen dir dabei, den Durchblick zu behalten.
Bundesweite Förderprogramme: Die BMWI Förderprogramme
Die Förderungen zur Digitalisierung auf Bundesebene werden vom BMWi ausgeschrieben und sind sogenannte Zuschussprogramme. Sie müssen im Anschluss nicht zurückbezahlt werden. Hier sind insbesondere zwei Digitalisierung-Förderprogramme nennenswert: Digital jetzt und go digital. Zudem gibt es die Möglichkeit, eine Finanzierung für die Bereiche Innovation und Digitalisierung über die KFW Bank zu beziehen. Die drei Förderprogramme zur Digitalisierung sind nachstehend einzeln und umfassend dargestellt.
Digital Jetzt
- Maximale Fördersumme: 50.000 Euro
- Weitere Informationen zum Förderprogramm Digital Jetzt
go-digital
- 50 % auf maximalen Beratertagessatz von 1.100 Euro
- Weitere Informationen zum Förderprogramm go-digital
ERP-Digitalisierungs- und Innovationskredit
- 25.000 Euro – 25 Mio. Euro ab 1,12 % effektivem Jahreszins
- Weitere Informationen zum Förderprogramm ERP-Digitalisierungs- und Innovationskredit
Bundeslandspezifische Förderprogramme zur Digitalisierung
Neben den bundesweiten Förderungen zur Digitalisierung, gibt es Förderprogramme der Bundesländer. Diese unterscheiden sich in ihrer Finanzierungsform in Kredite/Darlehen und (anteilige) Zuschüsse. Die nachstehende Auflistung gibt einen dedizierten Überblick über die einzelnen Förderungen der Bundesländer. Die Liste inklusive Links findest du unterhalb der Grafik.
Baden-Württemberg
- Digitalisierungsprämie Plus
- Vorhaben mit Kostenvolumen zw. 5.000-100.000 €
Bayern
- Digitalbonus Bayern
- 10.000 € (Digitalisierung & IT-Sicherheit) bzw. 50.000 € (Innovationen)
Brandenburg
- Brandenburgischer Innovationsgutschein (BIG)
- Anteilfinanzierung (50%) für Investitionen von 50.000 bis 500.000 €
Hamburg
- Hamburg Digital
- 17.000 €
Hessen
- Distr@l Digitalisierung stärken – Transfer leben
- 100.000 – 500.000 €
Mecklenburg-Vorpommern
- Initiative zur Stärkung der Digitalisierung
- Anteilfinanzierung (50%) für Prozessinnovationen bis 100.000 €.
- DigiTrans
- 35 bis 50 % Anteilfinanzierung
Niedersachsen
- Digitalbonus.Niedersachsen
- 2.500 – 10.000 €
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
- Implementierung betrieblicher Innovationen (IBI)
- Zuschüsse bis zu 20 %
Saarland
- DigitalStarter Saarland
- 3.000 – 12.500 €
Sachsen-Anhalt
- IB-Digitalisierungsdarlehen
- Darlehen zwischen 10.000 – 1,5 Mio. €
Schleswig-Holstein
- IB.SH Breitband-Förderdarlehen
- Darlehen in Höhe von bis zu 50 % der Investitionskosten
Thüringen
- Digitalbonus Thüringen
- 50 % Zuschuss, höchstens eine Investition von 15.000 €.
Die oben genannten Förderungen zur Digitalisierung fallen unter die De-minimis-Beihilfen. Das bedeutet, dass innerhalb der letzten 3 Steuerjahre der Gesamtbetrag in Höhe von 200.000 € an öffentlichen Fördermaßnahmen nicht überschritten werden darf – unabhängig vom Beihilfegeber. Sofern du bereits innerhalb dieser Zeit einen Bewilligungsantrag gestellt hast und dieser unter den maximalen Betrag der Beihilfen fällt, kannst du es einfach in der De-minimis-Erklärung angeben.
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Bitte beachte, dass die Daten zu den Förderprogrammen der Digitalisierung ohne Gewähr zu betrachten sind. Lass uns daher gerne persönlich darüber sprechen.