Viele Unternehmen setzen im Zuge ihrer Digitalisierungsstrategie bereits auf die digitale Unterschrift. Die Vorteile im Geschäftsverkehr liegen auf der Hand: Neben immensen Zeit- und Kosteneinsparpotenzialen im Arbeitsalltag stellt man mithilfe einer digitalen Signatur auch die Integrität (Unverändertheit) und Authentizität (verbindliche Zuordnung der Nachricht zu einer Person) des Dokuments sicher. Eine entscheidende Bedeutung kommt dabei der Verifikation einer digitalen Signatur zu. Stellt sich die Frage: Wie kann man als Empfänger eines Dokuments eine digitale Signatur prüfen?
Der Schlüssel zur Prüfung: das Signaturzertifikat
Durch ein Signaturzertifikat wird ein Bezug zwischen einer natürlichen bzw. juristischen Person und der von ihr erstellten kryptographischen Information hergestellt. Bevor du ein Signaturzertifikat erzeugen kannst, musst du deine Identität vorab bei einem Vertrauensdiensteanbieter (Trustcenter) verifizieren. Dies wird z.B. bei der Nutzung einer qualifizierten elektronischen Signatur (QES), die der gesetzlichen Schriftform entspricht, vorausgesetzt.
Welche Informationen können durch das Signaturzertifikat ausgelesen werden?
Durch den Einsatz einer E-Signatur-Software kannst du transparent die folgenden Informationen zu einer digitalen Signatur abrufen.
- Ist die digitale Signatur gültig?
- Wer hat das Dokument unterschrieben?
- Wann wurde das Dokument unterschrieben?
- Mit welchem Signaturlevel wurde das Dokument unterschrieben?
- Gab es nachträgliche Änderungen am Dokument?
- Ist die digitale Signatur LTV-fähig?
So solltest du vorgehen, wenn du eine digitale Signatur prüfst!
In unserem Video erfährst du von unserer Signaturexpertin Katharina Marx, wie du in nur wenigen Schritten digitale Signaturen identifizieren und eigenständig überprüfen kannst.
Nachhaltigkeit (unter)schreibt man digital.
Für alle, die New Work leben